Achtsam Essen: Ein Projekttag für Genuss und Wertschätzung

Unser Projekttag stand ganz im Zeichen von Achtsamkeit, Wertschätzung und bewusster Ernährung. Ziel war es, den Schüler*innen die Bedeutung von Lebensmitteln näherzubringen und gleichzeitig das Verhalten im Speisesaal zu reflektieren.

Stationenbetrieb: Lernen durch Erleben

Am Vormittag durchliefen die Schüler*innen fünf abwechslungsreiche Stationen, die verschiedene Aspekte der Lebensmittelherkunft, -produktion, -zubereitung und -verarbeitung behandelten.

Station 1: Der unmögliche Gast
Hier reflektierten die Schüler*innen mithilfe einer Impulsgeschichte, welche negativen Verhaltensweisen im Restaurant auftreten können. Anschließend entwickelten sie in Kleingruppen Rollenspiele, die sowohl Fehlverhalten als auch mögliche Lösungen aufzeigten.

Station 2: Vorbereitung von Brötchen
Die Schüler*innen stellten ihre eigenen Brötchen zusammen, um die Wertschätzung für jedes einzelne Lebensmittel zu fördern. Dies schärfte das Bewusstsein für bewusste Entscheidungen bei der Jause.

Station 3: Herkunft und Produktion von Lebensmitteln
Im Fokus standen Regionalität und Saisonalität. Dabei wurden die schuleigenen Hochbeete vorgestellt, in denen künftig Kräuter und Gemüse angebaut werden sollen.

Station 4: Verhalten im Speisesaal
Die Schüler*innen übten den Umgang mit Portionierung, die Vermeidung von Lebensmittelverschwendung und das korrekte Abstellen von Geschirr. Themen wie Lautstärke und Tischmanieren wurden ebenfalls thematisiert. Gemeinsam gestalteten die Klassen ein Stimmungsplakat mit den erarbeiteten Regeln für den Speisesaal.

Station 5: Achtsames Essen
Mit einer Blindverkostung und dem bewussten Einsatz der Sinne beim Essen lernten die Schüler*innen, Speisen intensiver wahrzunehmen. Sie erfuhren, welche Prozesse beim Kauen ablaufen, und erlebten den Genuss von Speisen auf eine ganz neue Weise.

Praxis und Ausklang im Garten

In der Mittagspause konnten die Schüler*innen das Gelernte gleich umsetzen und ihre neu gewonnenen Erkenntnisse in die Praxis integrieren. Am Nachmittag vertieften sie die behandelten Themen und ließen den Tag gemütlich im Schulgarten ausklingen, wo sie die selbst zubereiteten Brötchen genossen.

Stimmen der Schüler*innen

  • „Wir fanden den Tag sehr toll!“ – Alfred & Angelo (3a)
  • „Das Rollenspiel hat mir am meisten gefallen, weil es ein Beispiel dafür war, wie wir uns nicht benehmen sollten. Das war sehr spannend!“ – Marta & Simmone (3a)
  • „Wenn wir das Essen genießen, dann schmeckt es gleich viel besser!“ – Anna (3a)

Dieser Projekttag zeigte eindrucksvoll, wie wichtig es ist, achtsam mit Lebensmitteln umzugehen und den Genuss am Essen bewusst zu erleben. Ein voller Erfolg für alle Beteiligten!

Station 1: Rollenspiel „Der unmögliche Gast“

An dieser Station reflektierten die Schüler*innen mithilfe einer Impulsgeschichte typische negative Verhaltensweisen im Restaurant, wie Unhöflichkeit oder Essensverschwendung. In Kleingruppen entwickelten sie kreative Rollenspiele, die sowohl problematisches Verhalten als auch mögliche Lösungen zeigten.

So lernten die Schüler*innen spielerisch, wie wichtig Respekt, Rücksicht und gutes Benehmen sind – sowohl im Restaurant als auch im Alltag. 

 Station 2: Vorbereitung der Brötchen

An dieser Station durften die Schüler*innen ihre eigenen Brötchen gestalten und dabei frei über die Zutaten entscheiden. Der Fokus lag auf der bewussten Auswahl und Wertschätzung jedes einzelnen Lebensmittels.

Durch diese praktische Übung wurde den Schüler*innen vermittelt, wie wichtig ein achtsamer Umgang mit Lebensmitteln ist – eine wertvolle Lektion für ihre tägliche Jause. 

 Station 3: Herkunft und Produktion der Lebensmittel

An dieser Station lernten die Schüler*innen die Bedeutung von Regionalität und Saisonalität kennen. Gemeinsam wurden die Herkunft und Produktionswege verschiedener Lebensmittel beleuchtet.

Ein Highlight war die Vorstellung der schuleigenen Hochbeete, in denen künftig Kräuter und Gemüse angebaut werden – ein praktisches Beispiel für nachhaltige Ernährung und lokale Versorgung. 

 Station 4: Probesitzen und Verhalten im Speisesaal

An dieser Station übten die Schüler*innen das richtige Verhalten im Speisesaal. Themen wie Portionierung, das Vermeiden von Lebensmittelverschwendung, das Abstellen von Geschirr und die Lautstärke wurden spielerisch vermittelt.

Gemeinsam erarbeiteten sie ein Stimmungsplakat mit wichtigen Regeln für Tischmanieren und einen respektvollen Umgang, um ein harmonisches Miteinander zu fördern. 

Gemeinsames Essen in der Mensa

In der Mittagspause setzten die Schüler*innen das Gelernte direkt in die Praxis um. Beim gemeinsamen Essen in der Mensa achteten sie auf Tischmanieren, die richtige Lautstärke und einen respektvollen Umgang miteinander.


Gemeinsames Essen der selbstgemachten Brötchen

Zum Abschluss des Projekttags genossen die Schüler*innen ihre selbst zubereiteten Brötchen im Schulgarten. Dabei konnten sie das Gelernte – achtsames Essen und Wertschätzung für Lebensmittel – in entspannter Atmosphäre umsetzen.